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Herzlich Willkommen auf meiner Seite!

Da ich momentan auf einem Pferdehof arbeite habe ich nicht viel Zeit für Howrse und bin eher selten online, bitte wundert euch also nicht, wenn ich nicht auf Nachrichten antworte.

Sylana


Hund mit
abgeschnittenen Ohren,

einmal wurd' ich nur geboren,
wollte Freund, Gefährte sein,
warum lässt Du mich allein,
angebunden, blutend, kalt,
tief im dunklen Tannenwald?

Pferd mit aufgeschlitztem Leibe,
steh' verletzt ich auf der Weide,
wollte nutzen, wollte leben,
Dir und anderen Freude geben.
So verlorst Du Dein Gesicht,
Dein Gewissen sei Gericht
für all' meine Not und Pein.
Partner Mensch? Ich sage: N E I N !

Geschundenes Rind auf Viehtransport,
stehend bis zum fernsten Ort,
Leib an Leib, erschöpft, kein Heu,
gebrochene Beine, keine Streu,
nirgends eine Tier-Raststätte,
wenn ich doch nur Wasser hätte!
Wie kannst so unbeseelt Du sein,
Partner Mensch? Ich sage: N E I N !

Und wir, geplagtes Federvieh,
in der Legebatterie,
nirgends Gras und Sonnenschein
und kein Platz fürs zweite Bein.
Auch wir Tiere im Labor
stimmen ein in diesen Chor.
Wie unbarmherzig kannst Du sein.
Partner Mensch? Ich sage: N E I N!

Ein Beutel Miezekatzen
zwischen Hausmüll und Matratzen,
halb erstickt und tief verborgen
wollte man uns so entsorgen?
Sind denn alle inhuman,
nimmt sich keiner unsrer an?
Hört uns niemand ängstlich schrein?
Partner Mensch? Ich sage: N E I N !

Eng ist es in dem Riesenraum,
stehen, gehen kann ich kaum,
bin noch klein und viel zu dick:
Ferkel in der Mastfabrik.
Zwar leb' ich ohnehin nicht lange,
jedoch ist mir ganz furchtbar bange
vor Viren und Elektrozange.
Millionen kleiner Ferkel schrein:
Partner Mensch? Ich sage: N E I N !

Versetze Dich in unsere Lage,
diese Schmerzen, diese Plage,
alles für Gewinn und Geld.
Gilt dieses nur auf unsrer Welt?



http://3.bp.blogspot.com/_q-Jd_8Z3eTQ/SOPMPl9v3PI/AAAAAAAAEl8/H3YJkJou0i4/s400/P1030425+verkl.JPG


Männer und Pferde, beide sind teuer,
doch wähle die Pferde, denn Pferde sind treuer!


Tiere, so wunderschön wie diese,
findet man auf so mancher Wiese.
Zierlich und doch voller Energie
verlieren sie die Wildheit nie.
Weiche Nüstern, warmes Fell,
ihre Augen leuchten hell.
Wenn du es nie mit Schlägen strafst,
und es immer bei dir hast,
in deinem Herzen wohlbewacht,
es dir sein Leben lang Freude macht.
Wenn du es niemals vergisst,
weist du, das es Pferdeliebe ist!


Das Glück dieser Erde,
liegt auf dem Rücken der Pferde.


Vernimmst du den silbrig glockigen Klang?

Die Schönheit von magischen Einhorngesang?

Erzählend von göttlicher Liebe und Glück?

O elender Mensch, warum hörst du ihn nicht?

 

Dein Herz viel zu kalt,

in ihm sitzt Gewalt!

Vom Hasse verdorben,

die Liebe gestorben!

Die Seele verletzt,

in Ängste versetzt!

Der Hass sie entstellte,

die Liebe zerschellte!


Die liebenden Wesen von göttlichem Stamm,

die irdenen Menschen in fesselndem Bann,

ertrinken in wärmenden, liebenden Licht!

O törichter Mensch, warum erkennst du nicht??


Kameraden, aufgesessen!
Lasst den Alltag uns Vergessen,
Leben heißt: ein Reiter sein.
Auf den Rücken edler Pferde
fliegen wir über die Erde,
Freiheit weht uns um die Nase
-ein Gefühl von Seligkeit
macht sich in den Sätteln breit.
Gebt den Rossen Eure Sporen,
Reiter werden neu geboren,
jeden Tag, bei jedem Ritt.
Im Galopp, mit sicherem Tritt
preschen Hufe über Weiten
...herrlich ist es, so zu reiten.
Freunde, lasst die Zügel schießen,
jeden Augenblick genießen,
eins zu sein mit den Gewalten.
Nichts und niemand kann uns halten.
Starke Hengste, schnelle Stuten,
über Berge, durch die Fluten
-Zeit und Raum verlieren sich.
Amazonen, kühne Recken,
zieht mit uns, die Welt entdecken,
Harmonie mit der Natur.
Reiten, dass  ist "Leben pur".


Lockende Rufe,
donnernde Hufe,
schimmerndes Fell,
Gewieher so hell.
Die Nüstern gebläht,
eine Mähne die Weht.
Schnell ohne Flügel,
willig am Zügel.
Streichelnde Hände
Glück ohne Ende!





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