"[Ich bin] Ein Teil von jener Kraft,
Die stets das Böse will und stets das Gute schafft.
[...]
Ich bin der Geist, der stets verneint!
Und das mit Recht; denn alles, was entsteht,
Ist wert, dass es zugrunde geht;
Drum besser wär's, dass nichts entstünde.
So ist denn alles, was ihr Sünde, 
Zerstörung, kurz, das Böse nennt,
Mein eigentliches Element.
[...]
Bescheidne Wahrheit sprech ich dir. 
Wenn sich der Mensch, die kleine Narrenwelt,
Gewöhnlich für ein Ganzes hält - 
Ich bin ein Teil des Teils, der anfangs alles war,
Ein Teil der Finsternis, die sich das Licht gebar,
Das stolze Licht, das nun der Mutter Nacht
Den alten Rang, den Raum ihr streitig macht,
Und doch gelingt's ihm nicht, da es, soviel es strebt,
Verhaftet an den Körpern klebt.
Von Körpern strömt's, die Körper macht es schön,
Ein Körper hemmt's auf seinem Gange;
so, hoff ich', dauert es nicht lange;
Und mit den Körpern wird's zugrunde gehn."

- Vers 1336 - 1358, Johann Wolfgang von Goethe, "Faust" Die Tragödie erster Teil
Mephistopheles zu Faust