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Zuletzt Aktualisiert am: 29.01.2021

Schon seit 12 Jahren spiele ich nun schon howrse - mal mehr, mal weniger aktiv. Auch, wenn sich seitdem viel hier verändert hat, macht es immer wieder Spaß, ab und zu mal hier vorbeizuschauen. Nach wie vor spiele ich howrse tatsächlich nur zum Spaß, wie man sicherlich an meinen Zuchten erkennen kann. 


Und das wünsche ich auch allen, die auf mein Profil gestoßen sind: Ganz viel Spaß beim Spielen :-)
 

PS: Wer Interesse an einem Pferd von mir in den Verkäufen hat, kann mir gerne schreiben. Ich bin (fast) immer bereit, zu handeln :-)


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Als Gott das Pferd erschaffen hatte, sprach er zu dem herrlichen Geschöpf: 
Dich habe ich geschaffen sondergleichen.
Alle Schätze dieser Erde ruhen zwischen deinen Augen.
Meine Feinde sollst du treten unter deine Hufe, meine Freunde aber sollst du tragen auf deinem Rücken. 
Du sollst der Sitz sein, von dem Gebete zu mir aufsteigen. 
Auf der ganzen Erde, sollst du glücklich sein und vorgezogen allen Geschöpfen dieser Erde.
Denn dir soll sein die Liebe des Herrn der Schöpfung.
Du sollst fliegen ohne Flügel.
Du sollst siegen ohne Schwert.



Tödliches Vertrauen
Endlose Stille bei dunkler Nacht,
die Stute über ihre Herde wacht.
Glasklare Augen schauen ruhig in die Weite,
beruhigende Wärme des Menschen an ihrer Seite.
Zuerst beunruhigten sie die Schritte im Gras,
Anspannung aller Muskeln, die sie am Körper besaß.
Warnendes Schnauben für ihre Herde,
furchtsames Wiehern der ihr anvertrauten Pferde.
Als Wächter blieb sie bis zum Schlusse stehen
und sah die Mähnen der angstvoll galoppierenden Pferde wehen.
Sie hatte die Gefahr früh genug erkannt
und wäre bei einem Wolf wohl auch weggerannt.
Doch die Silhouette eines Menschen im letzten Licht
fiel bei ihrer Entscheidung ins Gesicht,
gebannt auf ihrem Fleck zu verharren
und neugierig auf den Menschen zu starren.
Freundlich wiehernd begrüßt sie den Unbekannten,
sich nicht bewusst, dass die anderen Pferde um ihr Leben rannten.
Stöbert gierig nach einem Apfel in den Taschen,
lässt sich hoffnungslos von ihm überraschen.
Leuchten der Klinge im Mondlicht -
hier spricht die Gewalt, kein Gericht.
Schmerzverzerrte ungläubige Augen,
Instinkte der Natur zu nichts mehr taugen.
Zustechen der Klinge immer wieder,
Zusammenbrechen der alten Glieder.
Den Kopf hebt sie mit letzter Kraft,
aus tiefen Wunden strömt der Lebenssaft.
Instinkte der Natur waren erwacht,
nicht das Raubtier Mensch bedacht.
Letztes Schnauben als Warnung für ihre Herde,
im Mondlicht wild galoppierende Pferde.
Die Sonne geht strahlend auf am nächsten Tag,
keiner diese schreckliche Tat zu verstehen mag.
Stumm steht die Herde bei ihrem Artgenossen,
ein Pferd hat noch nie eine Träne vergossen.
Zitternd leidend in endloser Qual,
das Pferd hatte hier keine andere Wahl.
Vertrauen und bedingungslose Treue,
der Täter Mensch kennt keine Reue.


Ich bedanke mich für euren Besuch auf meiner Seite :-) Schaut doch mal wieder vorbei a4bc962b6472bd3fac0f915a0ff0c336.png